Dienstag, 4. November 2008

Tiger Lou - A Partial Print


Das neue TIGER LOU Album ist da - und wieder einmal famos. Folgender Blogauszug wird das Verlangen nach eigenem Reinhören wohl noch steigern:

It's finally official! A Partial Print will see the light of day on October 22nd (Sweden) and October 24th (Germany). As for the rest of you, fuck knows! Hopefully labels from all corners of this wretched world will come a knockin' with licensing offers. As so often before! Hint; wink wink.

But there it is. 10 songs. Third album. It took about one year to write. About one year to record. About two weeks to mix. About one day to master. About 1 hour to re-master. And soon it's gonna take about 50 minutes to listen to. You just wait. There's a lot to be said, a lot to be felt and lot to process. Some might look for explanations, so might not. Some things will be self-explanatory, some will not. That's the beauty of it. There will be new websites, new videos, new live shows, new band members, new album sleeves, new t-shirts, stickers, bags, fuck-sticks, guitars, amps and what-not. To some, I guess everything will feel new. Look new. Sound new. Taste new. Smell new. To some, it will feel just like coming home. Maybe this record, these 50 minutes of music, these some odd hundred words, maybe, just maybe, this is what you've been waiting for your entire life. Or chances are you're bound to hate the living shit out of every single little last detail of it. I don't know. And frankly … I don't care. You do with it as you see fit.

My work here is near completion. Once the record is pressed – in my eyes – it dies. It has filled it's purpose. It is no longer mine. It is inevitably and ultimately yours. An obvious metaphor would be to dress up a corpse – of a loved one maybe, or rather in particular a loved one – in their finest suit or dress (of your choice), cover up the bruises and stains with layers of make up, try to hide the smell of decay with cheap cologne or perfume, and stuff that block of dead flesh inside a coffin for the world to see. Gather round people, come pay your respects, whisper your last words and thoughts into this dead ear, weep those tears and with a quick brush of your hand, wipe that mucus off your face. There will be cake and coffee. Assorted spirits for those who are in need of something stronger. Assorted snacks for those who are not. So dawns the wake. Where we all reminisce of things that were, instead of noticing what actually is. Hapening. Right there. In front of us. All along. Something new. And spectacular.

End scene.

Nachzulesen unter:
http://apartialprint.blogspot.com

Übrigens:
FIREFOX AK und TIGER LOU
am Mittwoch, 10. Dezember live @ Gare de Lion, Wil SG!
25.-, 20.30 Uhr
www.garedelion.ch

Mittwoch, 16. Juli 2008

Obstwiesenfestival - umsonst und draussen!


..und schon ist es wieder vorbei. Wer das gemütliche Festival in Dornstadt bei Ulm noch nicht kennt, soll sich schleunigst darüber schlau machen. Auch dieses Jahr wartete das Lineup mit einigen hochkarätigen Neuentdeckungen und Überraschungen auf, welche ich hier verlinken möchte. So beispielsweise gleich am Freitag die altbekannten und zugegebenermassen mit dem zweiten Album noch besser gewordenen FRISKA VILJOR aus Schweden. Oder wie ein Bekannter es ausdrücken würde "der neue heisse Scheiss aus England" mit LOOK SEE PROOF. Natürlich auch erwähnenswert sind SIR SIMON BATTLE mit ihren schönen Klängen. Der Höhepunkt am Freitag bildeten für mich aber zweifellos THE AUDIENCE und BONAPARTE. Letztere insbesondere wegen der sensationellen Stimmung am Konzert und der freakigen Bühnenshow - da hat uns das Wetter einen kleinen Gefallen getan, denn die Herren aus Berlin waren ursprünglich nicht für den Slot um 1 Uhr Nachts vorgesehen.

Der Samstag war dann eher, aber nicht ausschliesslich, elektronischen Klängen gewidmet. Schlicht sensationell waren GET WELL SOON (trotz strömendem Regen!), JAPE aus Irland (übrigens bekannt geworden dadurch, dass The Raconteurs die Single "floating" covern), WHY? (USA) und die Österreicher A LIFE, A SONG, A CIGARETTE. Sehr erwähnenswert waren meiner Meinung aber auch YUCCA, SUPERPUNK (Hamburg rockt!) und für Freunde von rockigem Soul und Funk THE HEAVY. Zwei kleine Leckerbissen im ruhigeren elektronischen Bereich bildeten MIT und FUJIYA & MIYAGI(UK). Freunden von weniger Indie, dafür mehr Alternativ dürften an SOAPBOX gefallen finden. Zumindest für mich eine sehr positive Überraschung (hatte ich doch aufgrund des Bandnamens irgendwie Soap-Pop erwartet^^). Also, viel Spass beim Auschecken und Reinhören und bis spätestens in einem Jahr am Obstwiesenfestival!

Donnerstag, 19. Juni 2008

Remix Selection #2


Mal wieder möchte ich den Fokus auf "Neuabmischungen eines noch zu veröffentlichenden oder schon veröffentlichten Musiktitels auf der Basis des Mehrspuroriginals" werfen. Ganz konkret wühle ich im weiten Feld der Elektro-Rap Remixe. Geläufig ist mir dieses Genre Elektro-Rap, beziehungsweise die Tatsache das für Musik die Elektro und Rap verbindet ein eigenes Genre existiert, noch nicht allzu lange. Unbeachtet der Tatsache das ich nicht der elektro Experte und all seiner Auswüchse bin so möchte ich doch vermuten das die Kombination aus Elektro + Rap zu der tanzbarsten Sorte gehört die konträr zur Elektro Musik gehört bei der man "drei Tage wach und drufff, drufff, drufff" sein muss um Spass zu haben.


Für Freunde von: M.I.A., Santogold, Calvin Harris, Diplo, Deichkind.

M.I.A. - Paper Planes (Holy Fuck Remix)

Thunderheist - Bubblegum (Hatchmatik Birdflu in June Remix)

Kanye West - Flashing Lights (Dan-O REMIX)

Estelle (feat. Kanye West) - American Boy (LAZRtag Remix)

Kelis - Milkshake (Man Eat DJ & Jizm Remix)

Bonde De Role - Solta O Frango (Bitchee Bitchee Ya Ya Ya Remix)

The Mitchell Brothers - Michael Jackson (Calvin Harris Remix)

Hot Chip - Over And Over (Diplo's Shake it Over and Over Remix)

Hot Club De Paris - Shipwreck (Jamie T & Ben Bones' Stormy Weather Mix)

N.E.R.D - Everyone Nose (Bass Ill Euro Juke Remix)

Fergie - London Bridge (Party Ben Remix)

Dienstag, 20. Mai 2008

F***

Nein, nicht was ihr denkt! FOLK. FOLKFOLKFOLK. Das ist die Musik der Stunde. Meine zumindest. Zwei Bands die diesem Genre zugeordnet werden können begeistern mich zur Zeit. Zuerst gehört und entdeckt habe ich Fleet Foxes. iTunes sagt mir das ich die ersten Songs am 14.3. hinzugefügt habe. Zwei ganze Monate ist das also schon her. Fleet Foxes sind 5 Männer, der Großteil davon mit Rauschebart, aus Washington/ UsOfA. Wenn man den Blogs da Draussen Glauben schenken darf dann waren FF bereits beim SXSW, dem jährlich größtem come together der Musikbranche in Austin/ Texas, eine der meist beachteten Bands. Wen wunderts? Mich nicht. Die dargebotene Musik trifft den Puls der Zeit und meines Erachtens wird es in Zukunft wieder ein wenig mehr Platz für handgemachte Musik geben. So jedenfalls meine Hoffnung. Das Potential der Fleet Foxes blieb auch der Konzertagentur Berthold Seliger nicht verborgen. KBS zeichnet sich verantwortlich für das Booking der Fünf Amis in Deutschland und ist überdies die wohl integreste und sozialkritischste Agentur des Landes. Die monatlichen Newsletter von Berthold Seliger sind eine willkommene Abwechslung in den Zeiten wo jeder von jedem abschreibt und kritisches Gedankengut ein Nieschendasein fristet. Hier die Schlusssätze aus dem Mai Newsletter:

"Die tibetanische Bauernweisheit zum Monat Mai:

„Eine Pflanze muß regelmäßig gegossen werden.“

Also sprach Seine Heiligkeit die Wiedergeburt.

Vor der Pflanzenpflege verreist:

Berthold Seliger"



Fleet Foxes - Quite Houses

Fleet Foxes - She Got Dressed



Mir geht langsam die Tinte aus und die Feder ist auch schon recht stumpf deshalb nur eins, zwei Sätze zu den fantastischen Fanfarlo aus der City of London / UK. Auch Fanfarlo waren beim diesjährigen SWSW zugegen. Der Hype um sie hat aber noch nicht wirklich begonnen. Meiner Meinung nur eine Frage der Zeit. Dafür ist die Musik zu substantiell. Vergleiche mit Arcade Fire sind angebracht. Aber Herrschaftszeiten, es kann ja wirklich schlechteres geben als mit dem als arty zu bezeichnendem Kollektiv aus Kanada verglichen zu werden. Wer also Arcade Fire, Beirut oder Get Well Soon toll findet, der wird Fanfarlo lieben. Hier noch ein lesenswertes Interview der Kollegen vom Poorboys On The Road Blog mit Konstantin Gropper a.k.a. Get Well Soon Mastermind.

Fanfarlo - Harold T. Wilkins

Fanfarlo - Fire Escape

Fanfarlo - Sand And Ice


The Black Cab Sessions. Chapter Nineteen: Fanfarlo

Mittwoch, 14. Mai 2008

Der Tante Renate + Clickclickdecker = BRATZE!


Bratze...was für ein Name. "Körperlich und charakterlich sehr unattraktive Frau, der jegliche Art von Restcharme abgeht, welcher sich bei "Mattka" noch finden läßt; äußerst starke Abwertung" - so lautet die Übersetzung aus dem Dialekt der Ruhrgebieter. Irgendwie musste ich wissen, wie das klingt. Sowieso hatte ich noch ein Booking-Angebot für diese Formation offen. Electro. Indietronic. Indie meets Electro. Als bekennender Fan von goose oder supershirt ist durchaus Interesse meinerseits vorhanden. Schon bei ersten Song die helle Begeisterung: das ist ja der Tante Renate! Beflügelt durch die positive Überraschung stürzte ich mich in die "Recherche" auf Wikipedia..und tatsächlich: bratze sind ein Projekt der beiden Hamburger Clickclickdecker und Der Tante Renate. Fantastisch. So klingt es dann auch. Energiegeladen, abgefreakt, experimentell und doch sehr massentauglich! Reinhören!

Anspieltipps: Dudikoff, Jean Claude, Im Auge des Lachs

Donnerstag, 3. April 2008

3BTT oder 3 British Top Tunes

Look See Proof aus Herts/ UK. Deren Single Casualty ist einer meiner top favs dieses Jahres. Wobei der Titel schon im August '07 in England releast wurde. Wie ich meinem schlauen ("scheiss" O-Ton eines Freundes letzten Freitag) iTunes entnehmen kann habe ich ihn dort aber erst am 8.Januar hinzugefügt.
Gelegentlich versuche ich zu rekonstruieren wie ich auf eine bestimmte Band aufmerksam geworden bin. Meist ist es Zufall. So auch hier. Es spielte sich folgendermaßen ab:
Anfang Januar. Chikinki sind auf Tour. Mit im Gepäck als support haben sie The Runners. Hatte ich bis dato nicht von gehört. Auf deren MySpace gelandet hab ich mir mal so ihre vergangenen Konzerte angesehen. Und eben dort stand ein paar Mal "with Look See Proof". Das alleine hätte mich noch nicht weiter interessiert aber es stand auch einige Male dabei "sold out". Und wenn die so ne große Nummer in UK sind, na klar dann hör' ich mir die doch mal an. So einfach ist das manchmal eine tolle (subjektiv!) Band zu entdecken.
Look See Proof machen Bloc Party Speed Pop. Und Casualty ist groß.

Look See Proof - Casualty


Stilistisch gibt es jetzt eine Kehrtwende. Eine die es in sich hat und eventuell nicht leicht verdaulich, ja vermutlich sogar grenzwertig ist. Wild Beasts nennt sich die Kapelle aus Leeds/ UK. Musikalisch liegen die vier Biester (so ein Schmarrn!!) irgendwo zwischen Mika, The Hoosiers und Trouble Over Tokyo. Falsett Gesang in Perfektion kombiniert mit dem Pop Appeal der mir die Schuhe auszieht. Herrlich amüsant, auf Dauer aber auch anstrengend. Jedoch ändert das nichts an der individuellen Klasse des Songs Assembly. Und wer bei Domino Records (remember Franz Ferdinand) veröffentlicht kann eigentlich nicht soo neben dem Zeitgeist liegen...


Wild Beasts - Assembly



Britischer gehts nimmer sagte meine Oma immer. Nee, stimmt natürlich nicht aber stimmen tut es in Bezug auf Operahouse. Eigentlich gibt es gar nicht groß was zu erzählen zu der Band. Sie waren mit dem Tokyo Police Club auf Tour aber mehr ist mir auch nicht bekannt. Manchmal ist es sowieso besser die Musik sprechen zu lassen. Darum gehts ja eigentlich. Eigentlich. Ein Biest dieser Song.

Operahouse - Jarvis

Donnerstag, 20. März 2008

Ben Martin's Secret

Ich erzähle jetzt mal eine Geschichte. Es muss irgendwann im Jahre 2005 gewesen sein.Beim surfen auf der Seite das Labels Wohnzimmer Records bin ich auf einen Musiker Namens Ben Martin gestoßen. Er hatte gerade sein in Eigenregie aufgenommenes Album "Travelling" released welches überdies kostenlos zum Download zur Verfügung stand. Recht schnell hatte ich an dem was ich hörte, Gefallen gefunden. So far, so good. Am 15.November 2006, wir hatten gerade vanGARDENmusic aus der Taufe gehoben, bekam ich über MySpace von Ben Martin eine Nachricht. Er war zu diesem Zeitpunkt gerade auf der Suche nach einer Booking Agentur und ich hatte ihm ein paar Tage vorher einen "Friend Request" geschickt. Achtung, ich zitiere: "Ich nutze diesen Zufall also ganz spontan aus um zu fragen: Willst du, vanGARDENmusic, mich booken? :-)"

So fing es an und mittlerweile haben wir bereits zusammen eine kleine Tour (5 Termine/ Dezember 2007) gemacht, eine zweite ist für Juni in Planung und eine dritte (dann endlich mit der gesamten Band) für November/Dezember.

Seit zwei Tagen ist nun das Video zur zweiten Single "Secret" aus dem neuen Album "Worn Legs" online. Secret ist mein persönlicher Favorit vom Album. Dieser Song macht eigentlich auch recht gut deutlich was Ben Martin ist. Er ist ein Musikschaffender mit Anspruch der dabei nicht vergisst Pop zu machen. Glaubwürdigkeit gepaart mit Intensität die Intimität entstehen lässt. Ein Ohr für die Melodie, eins für den Text.


Ben Martin - Secret



Ben Martin ist so ein Künstler dem ich gerne mehr Aufmerksamkeit wünschen würde. Ich versuche deshalb meinen Teil beizutragen und wenn durch dieses Posting zwei Leute mehr den Namen Ben Martin kennen dann ist das halt die Taktik der kleinen Schritte.


Downloads:

Ben Martin - Secret (aus dem Album "Worn Legs")

Ben Martin - Take Me Home
(live - aus dem Album "Worn Legs")

Ben Martin - The Heating Is On Again
(aus dem Album "The Tiny Bits And Pieces")

Ben Martin - Friend (aus dem Album "Travelling")

Ben Martin - Travelling (komplettes Album + Artwork)

Samstag, 8. März 2008

Remix Selection #1


Unter dem Label Remix Selection werde ich zukünftig ein wenig Platz freischauffeln um auf gelungene "Neuabmischungen eines noch zu veröffentlichenden oder schon veröffentlichten Musiktitels auf der Basis des Mehrspuroriginals" einzugehen.

Den Anfang dieser Genre übergreifenden Selektion machen Santogold. Deren Song L.E.S. Artistes ist zwar ganz OK, wurde auch fleissig gehyped in der Blog Welt aber die Bearbeitung durch die New Yorker XXXChange gefällt mir deutlich besser. BILD dir deine Meinung.

Santogold - L.E.S. Artistes

Santogold - L.E.S. Artistes (XXXChange Remix)


We keep it weiblich und das bringt mich zu einer der besten Sängerinnen dieser Zeit. Amy-ich-geh-nicht-ohne-Rausch-aus-dem-Haus-Winehouse. Leider gerät diese Tatsache oftmals in den Hintergrund. Ähnlich wie bei Pete D. oder auch dem netten, Traum Schwiegersohn Ronald Barnabas Schill. Ok, das ist Unsinn. Der schöne Roland hat es nicht anders verdient.

Die Bearbeitung durch Kardinal Beats macht Love Is A Losing Game zwar noch nicht zum Tanzflächen KnüllerBrüller aber es grooved halt wie Sau. So würde man in der Schweiz sagen, vermute ich mal.

Amy Winehouse - Love Is A Losing Game

Amy Winehouse - Love Is A Losing Game (Kardinal Beats Remix)

Mittwoch, 5. März 2008

once



Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf eine kleine irische Filmproduktion aufmerksam zu machen, welche auch hierzulande noch Wellen schlagen könnte: ONCE

Ein Strassenmusikant (Glen Hansard, The Frames) in Dublin trauert einer alten Beziehung nach und träumt vom grossen Durchbruch. Daneben repariert er Staubsauger im Geschäft seines Vaters. Per Zufall begegnet ihm eine junge tschechische Pianistin (Marketa Irglova), welche ihn dazu drängt, einige seiner Songs aufzunehmen. Eine sehr simple Story, welche aber extrem von den einzelnen Charakteren, der speziellen Kameraführung und den Dialogen lebt. Das wichtigste dabei - die grossartige Musik! Obwohl man die meisten Songs bereits aus Alben von The Frames oder vom 2006er Glen Hansard Soloalbum kennt; es passt wie selten in einem Musikfilm. Im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres werden die musikalischen Parts im Film nie langweilig - im Gegenteil: sie sind die Höhepunkte. Meiner Meinung ein kleines Meisterwerk - wenn nicht DIE Musikromanze der Indie-Generation. Anschauen!

Trailer:

Donnerstag, 28. Februar 2008

Schwedenhappen zum Apéro


Nach langer Abstinenz geht es weiter mit der Bloggerei. Geplant ist mit einer gewissen Regelmäßigkeit, sagen wir mal wöchentlich, das Ein oder Andere aus der mich /uns-> welcome on board Mike!, umgebenden Musik zu filtern und auf das von mir/uns als relevant eingestufte einzugehen.

Der neue Name des Blogs erklärt sich schnell. Ron Rakete ist mein Alter Ego wenn ich mich als DJ versuche. Ob meiner nicht vorhandenen Prominenz habe ich kurzerhand die Kategorie Z-Prominenz erfunden. Immerhin etwas.

Es geht los wie es auch beim letzten Mal vor ca. 6 Monaten losging. Mit Schweden. Irgendwo hab ich mal gelesen das Schweden gerne als das Taiwan der Musik bezeichnet wird. "Hä, da komm' ich jetzt nicht mit. Klär mich auf Ron, Altes Haus!" Nun ja dort wird alles nachgebaut was woanders erfunden wurde. Mörder Spruch. Nicht wirklich,aber als Einleitung hab ich schon Schlechteres geschrieben und gelesen.

Elias and the Wizzkids. Holpriger Name aber musikalisch kehrt sich das grad mal ins Gegenteil. Elias und seine Mannen spielen souligen Folk Pop Blues (oder so ähnlich...) der ohne großen technischen Schnickschnak auskommt. Im Mittelpunkt und Gleichermaßen auch die Stärke des Schweden Fünfers ist die Feinheit mit der die Songs arrangiert und mit Melodien serviert werden. Ein weiteres "must have" um von mir mit Sympathie bedacht zu werden ist im Übermaß vorhanden: Authentizität.

Kopf und Mastermind von Elias and the Wizzkids ist sinnigerweise eine Junge Namens Elias. Genauer gesagt Elias Aakesson. Bevor es mit den Wizzkids so richtig los ging hat sich Elias teilweise als Straßenmusiker durchgeschlagen. Sein Name war damals ebenfalls sinnigerweise Elias one man band.

Aber oft sagt ein MySpace Besuch mehr als Tausend Worte. Dieses Sprichwort reklamiere ich jetzt schonmal für mich.






Elias One Man Band - The Job (live)-> fantastisch!




Elias And The Wizzkids - The Dance (Live)
-> nicht minder fantastisch!